Notfall-Webplattform: Leben retten durch intelligente Technologie

Ob Laie oder Profi - unsere Software verbindet Ersthelfer und Rettungskräfte in Echtzeit. präzise Anweisungen für Erstmaßnahmen, automatische Übermittlung aller relevanten Daten an Rettungskräfte und eine nahtlose Verbindung zur richtigen Hilfe. In Sekunden. Ohne Umwege.

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Professionelle Notfall-Webplattform - Medizinische Versorgung und Technologie

Innovative Notfall-Webplattform nach ISO/IEC/IEEE 29148:2018

Unsere datenbankfreie Notfall-Webplattform revolutioniert die Notfallversorgung durch intelligente Technologie. Mit sicherer Auth0-Authentifizierung, regelbasierter KI-Symptomanalyse und GPS-basierter Versorgersuche verbinden wir Patienten in kritischen Situationen direkt mit medizinischen Versorgern. Entwickelt in nur 80 Stunden mit client-seitiger AES-256-GCM Verschlüsselung und DSGVO-Compliance.

Technische Details
Auth0 Integration

Sichere Benutzerauthentifizierung über OAuth 2.0/OpenID Connect mit JWT-Token-Verwaltung und Session-Management.

Regelbasierte KI-Analyse

Intelligente Symptomerfassung und automatisierte Diagnosestellung durch strukturierte Entscheidungsbäume.

GPS-Lokalisierung

Präzise Standortermittlung via HTML5 Geolocation API mit automatisierter Versorgersuche.

Lokale Datenspeicherung

DSGVO-konforme lokale Speicherung mit AES-256-GCM Verschlüsselung ohne externe Datenbank.

Offline-Fähigkeit

Kritische Funktionen wie Ersthelferanleitungen und Notruf auch ohne Internetverbindung.

Responsive Design

Barrierefreie Weboberfläche nach WCAG 2.1 Level AA für Desktop, Tablet und mobile Endgeräte mit sub-3-Sekunden Ladezeiten.

Lebensrettung systematisch erklärt – Dein Notfallmanagement-Wegweiser

Kritische Blutung

Sofortige Kontrolle lebensbedrohlicher Blutungen ist entscheidend. Erlernen Sie Techniken zur Druckanwendung, Tourniquet-Einsatz und Kompressionsverbände für effektive Blutstillung in kritischen Situationen.

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Atemwegsverlegung

Sichere Atemwege sind lebenswichtig. Meistern Sie Techniken zur Fremdkörperentfernung, Kopf-Überstrecken, Esmarch-Handgriff und professionelle Atemwegssicherung bei bewusstlosen Patienten.

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Atemnot und Atemstillstand

Effektive Beatmung rettet Leben. Lernen Sie Beutel-Masken-Beatmung, Mund-zu-Mund-Beatmung und erkennen Sie Zeichen von Ateminsuffizienz für sofortige lebensrettende Maßnahmen.

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Kreislauf

Kreislaufkontrolle ist überlebenswichtig. Beherrschen Sie Herzdruckmassage, Pulskontrollen, Schockbehandlung und erkennen Sie Zeichen einer Kreislaufinsuffizienz für effektive Intervention.

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Neurologische Dysfunktion

Neurologische Beurteilung ist entscheidend. Lernen Sie Glasgow Coma Scale, Pupillenkontrolle, Bewusstseinsstörungen erkennen und neurologische Defizite systematisch beurteilen.

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Systematische Patientendiagnostik und medizinische Untersuchung

Diagnostik und Untersuchung

Vollständige Patientenbeurteilung nach cABCDE. Beherrschen Sie systematische Untersuchung, Vitalzeichenkontrolle, Anamnese und Dokumentation für optimale Weiterbehandlung.

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Welche Funktionen hat die Notfallmanagement-Platform?

1 Klick – Standort erfasst & übermittelt.

Automatische GPS-Lokalisierung ermöglicht präzise Standortbestimmung binnen Sekunden. Das System übermittelt Koordinaten, Adressdaten und Zugangsinformationen direkt an die Rettungsleitstelle. Zusätzliche Landmarken und Besonderheiten des Einsatzortes werden automatisch erfasst und weitergeleitet, um Anfahrtszeiten zu minimieren und eine effiziente Rettung zu gewährleisten.

Mehrbenutzer-Profilverwaltung

Umfassende Verwaltung von Familienmitgliedern, Kollegen und Schutzbefohlenen in einem zentralen System. Medizinische Vorgeschichte, Allergien, Medikationen und Notfallkontakte werden sicher gespeichert und bei Bedarf sofort abrufbar. Rollenbasierte Zugriffsrechte gewährleisten Datenschutz und ermöglichen gleichzeitig schnelle Informationsübertragung an medizinisches Fachpersonal.

Drittprofil-Erfassung

Schnelle Erstellung von Notfallprofilen für unbekannte Personen oder Personen ohne eigenes Profil. Grundlegende Vitalparameter, sichtbare Verletzungen und Bewusstseinszustand werden systematisch erfasst. Das System führt durch eine strukturierte Anamnese und dokumentiert alle relevanten Informationen für die Übergabe an professionelle Rettungskräfte. Besonders wertvoll bei Unfällen mit mehreren Beteiligten.

Diagnoseermittlung & Notfallbewertung

Regelbasierte Symptombewertung nach etablierten medizinischen Protokollen ermittelt Dringlichkeitsstufen und potenzielle Diagnosen. Das System berücksichtigt Vitalzeichen, Beschwerden und Vorerkrankungen für eine präzise Einschätzung der Notfallsituation. Automatische Triage-Klassifizierung nach Manchester-Triage-System unterstützt Rettungskräfte bei der Prioritätensetzung und optimiert Ressourcenverteilung.

Präzise Anweisungen für die Erstversorgung

Schritt-für-Schritt-Anleitungen basierend auf aktuellen Reanimationsleitlinien und cABCDE-Protokollen leiten Ersthelfer durch lebensrettende Maßnahmen. Audio-visuelle Unterstützung mit Metronom für Herzdruckmassage, Beatmungsrhythmus und Timing kritischer Interventionen. Anweisungen passen sich automatisch an verfügbare Hilfsmittel und Erfahrungslevel des Ersthelfers an, um optimale Behandlungsergebnisse zu erzielen.

Notruf mit allen Daten per Klick

Vollständige Datenübertragung an die Rettungsleitstelle erfolgt automatisch mit dem Notruf. Standort, Patientendaten, Symptome, Vitalzeichen und bereits eingeleitete Maßnahmen werden strukturiert übermittelt. Das System erstellt automatisch ein digitales Übergabeprotokoll nach SAMPLER-Schema und stellt eine Echtzeitverbindung zur Leitstelle her. Redundante Übertragungswege gewährleisten zuverlässige Kommunikation auch bei schwacher Netzabdeckung.

Medikationshinweise

Interaktive Medikamentendatenbank mit aktuellen Dosierungsempfehlungen, Kontraindikationen und Wechselwirkungen. Automatische Berechnung gewichts- und altersangepasster Dosierungen für Notfallmedikamente. Das System warnt vor kritischen Allergien und Unverträglichkeiten und bietet Alternativpräparate. Integrierte Barcode-Scanner ermöglichen schnelle Medikamentenidentifikation und Verabreichungsdokumentation für lückenlose Nachverfolgung.

24/7-Technischer Support

Rund-um-die-Uhr verfügbare technische Unterstützung durch zertifizierte Notfallexperten und IT-Spezialisten. Sofortige Problemlösung via Remote-Support, Telefon-Hotline und Live-Chat. Proaktive Systemüberwachung erkennt potenzielle Ausfälle vor kritischen Situationen. Regelmäßige Updates und Wartungen erfolgen außerhalb der Stoßzeiten. Backup-Systeme und redundante Server gewährleisten 99,9% Verfügbarkeit der lebensrettenden Dienste.

c - Kritische Blutung


c - Kritische Blutung


Kritische Blutungen stellen die größte unmittelbare Bedrohung für das Leben dar und müssen als erstes behandelt werden. Massive Blutverluste können binnen Minuten zum hämorrhagischen Schock und Tod führen. Die Kontrolle erfolgt nach der Prioritätenreihenfolge: Direkter Druck auf die Blutungsquelle, Druckverband bei venösen Blutungen, Tourniquet bei arteriellen Extremitätenblutungen über dem Herzniveau. Bei Torso-Blutungen kommen Hämostyptika und Kompressionsverbände zum Einsatz. Die Wundprophylaxe mit sterilen Materialien verhindert Sekundärinfektionen. Dokumentation der Blutverlustmenge und Zeitstempel aller Maßnahmen sind essentiell für die weitere Behandlung. Schockprophylaxe durch Lagerung, Wärmeerhalt und psychische Betreuung unterstützt die Stabilisierung. Bei nicht stillbaren Blutungen ist eine sofortige chirurgische Intervention indiziert. Das Monitoring der Vitalzeichen ermöglicht frühzeitige Erkennung einer hämodynamischen Instabilität und rechtzeitige Volumensubstitution.

A - Atemwegsverlegung


A - Atemwegsverlegung


Freie Atemwege sind Voraussetzung für jede weitere Behandlung. Die systematische Beurteilung erfolgt durch Inspektion, Auskultation und Palpation. Bei bewusstlosen Patienten droht die Verlegung durch Zunge, Erbrochenes oder Fremdkörper. Die Basismaßnahmen umfassen Kopf überstrecken, Kinn anheben und den Esmarch-Handgriff. Sichtbare Fremdkörper werden vorsichtig entfernt, niemals blind gegriffen. Bei Verlegung durch Flüssigkeiten erfolgt sofortige Absaugung oder Lagerung in stabiler Seitenlage. Erweiterte Maßnahmen beinhalten Guedel- oder Wendl-Tubus bei Bewusstlosen, supraglottische Atemwegshilfen oder endotracheale Intubation durch qualifiziertes Personal. Chirurgische Atemwegssicherung mittels Koniotomie bleibt ultima ratio bei nicht anders beherrschbarer Atemwegsverlegung. Kontinuierliches Monitoring der Atemwege verhindert sekundäre Verlegungen während Transport und Behandlung.

B - Atemnot und Atemstillstand


B - Atemnot und Atemstillstand


Beatmung ist nach Atemwegsicherung die nächste lebenswichtige Maßnahme. Die Beurteilung umfasst Atemfrequenz, Atemtiefe, Symmetrie und Atemgeräusche. Bei insuffizienter Spontanatmung erfolgt assistierte Beatmung mittels Beutel-Masken-Beatmung mit hohem Sauerstofffluss. Optimale Beatmungsparameter: 10-12 Beatmungen pro Minute, Tidalvolumen 6-8ml/kg Körpergewicht, Inspirations-Exspirations-Verhältnis 1:2. Bei Atemstillstand erfolgt kontrollierte Beatmung als Teil der Reanimation im Rhythmus 30:2. Erweiterte Beatmung beinhaltet maschinelle Ventilation mit PEEP-Einstellung und Oxygenierung. Komplikationen wie Pneumothorax, Aspiration oder Hypoventilation erfordern sofortige Intervention. Pulsoxymetrie und Kapnografie ermöglichen kontinuierliches Monitoring der Oxygenierung und Ventilation. Bei prolongierter Beatmung sind bronchopulmonale Hygiene und Vermeidung beatmungsassoziierter Pneumonien essentiell.

C - Kreislauf


C - Kreislauf


Kreislaufbeurteilung und -stabilisierung sind entscheidend für das Überleben. Die Evaluation umfasst Herzfrequenz, Blutdruck, Pulsqualität, Kapillarrefill und Hautfarbe. Bei Kreislaufstillstand erfolgt sofortige Herzdruckmassage: 100-120 Kompressionen pro Minute, Drucktiefe 5-6cm, vollständige Entlastung zwischen Kompressionen. Defibriillation bei schockbaren Rhythmen (VF/VT) nach ALS-Algorithmus. Bei hämorrhagischem Schock steht Volumenersatz mittels kristalloider oder kolloidaler Lösungen im Vordergrund, bei kardiogenem Schock inotrope Unterstützung. Vasopressoren wie Adrenalin, Noradrenalin oder Vasopressin stabilisieren den Gefäßtonus. Kontinuierliches EKG-Monitoring erkennt Arrhythmien und Ischämiezeichen. Laborparameter wie Laktat und Base Excess spiegeln die Gewebeperfusion wider. Ziel ist die Wiederherstellung einer adäquaten Organperfusion und Sauerstoffversorgung.

D - Bewusstlosigkeit


D - Neurologische Dysfunktion, Bewusstlosigkeit


Neurologische Beurteilung erfolgt systematisch nach Glasgow Coma Scale (GCS) zur Bewusstseinslage und orientierenden neurologischen Untersuchung. Die GCS bewertet Augenöffnung (1-4), verbale Reaktion (1-5) und motorische Reaktion (1-6). Pupillenkontrolle prüft Größe, Reaktion und Seitendifferenz als Hinweis auf intrakranielle Drucksteigerung. Bei Bewusstlosigkeit erfolgt Blutzuckermessung zum Ausschluss einer Hypoglykämie. Positionierung in stabiler Seitenlage verhindert Aspiration bei erhaltenem Atemweg. Neurologische Defizite wie Hemiparese, Sprachstörungen oder Koordinationsstörungen deuten auf zerebrovaskuläre Ereignisse hin. Bei Verdacht auf Schädel-Hirn-Trauma erfolgt Immobilisation der HWS und neurologisches Monitoring. Medikamentöse Therapie richtet sich nach Grunderkrankung: Glucose bei Hypoglykämie, Antikonvulsiva bei Krampfanfällen, Thrombolyse bei Schlaganfall im Zeitfenster.

E - Versorgung, Wärmeerhalt, SAMPLER


E - Versorgung, Wärmeerhalt, SAMPLER


Vollständige Patientenbeurteilung nach SAMPLER-Schema erfasst Symptome, Allergien, Medikation, Patientengeschichte, Letzte Mahlzeit, Events/Ereignisse und Risikofaktoren. Ganzkörperuntersuchung von Kopf bis Fuß deckt übersehene Verletzungen auf. Vitalzeichenkontrolle umfasst Blutdruck, Puls, Atemfrequenz, Temperatur und Sauerstoffsättigung. Wärmeerhalt verhindert Hypothermie durch Wärmedecken und warme Infusionen. Schmerzmanagement nach numerischer Rating-Skala mit angemessener Analgesie. Labordiagnostik: Blutgasanalyse, Elektrolyte, Gerinnungsparameter und Troponin je nach Indikation. Bildgebung mittels Sonografie für FAST-Protokoll oder Röntgen bei Traumapatienten. Kontinuierliches Monitoring aller Vitalparameter und Dokumentation ermöglicht Verlaufskontrolle. Präklinische Stabilisierung bereitet optimale Klinikaufnahme vor und verbessert das Outcome erheblich.

Expertenstimmen zur modernen Notfallmedizin

Prof. Dr. Bernd Böttiger Avatar
Prof. Dr. Bernd Böttiger
Direktor Anästhesiologie, Uniklinik Köln

"Die Digitalisierung in der Notfallmedizin kann Leben retten. Strukturierte Algorithmen und digitale Assistenzsysteme verbessern die Qualität der Erstversorgung erheblich."

Quelle: European Resuscitation Council Guidelines 2021
Prof. Dr. Jan-Thorsten Gräsner Avatar
Prof. Dr. Jan-Thorsten Gräsner
Direktor Institut Rettungs- und Notfallmedizin, UKSH

"Die Implementierung standardisierter Notfallprotokolle und digitaler Hilfsmittel führt zu einer signifikanten Verbesserung der präklinischen Versorgungsqualität."

Quelle: Deutsches Reanimationsregister, Jahresbericht 2023
Prof. Dr. Michael Bernhard Avatar
Prof. Dr. Michael Bernhard
Universitätsklinikum Düsseldorf, Zentrale Notaufnahme

"Strukturierte Ersteinschätzung und das cABCDE-Schema sind fundamental für die moderne Notfallmedizin. Digitale Unterstützung kann hier entscheidende Verbesserungen bringen."

Quelle: Notfall + Rettungsmedizin, Springer 2024
Dr. Andreas Bohn Avatar
Dr. Andreas Bohn
Ärztlicher Leiter Rettungsdienst, Stadt Münster

"Mobile Technologien können die Qualität der Erstversorgung signifikant verbessern und sind ein wichtiger Baustein für die Zukunft der Notfallmedizin."

Quelle: Rettungsdienst-Zeitschrift, 2024
Dr. Christoph Dodt Avatar
Dr. Christoph Dodt
DGINA - Präsident, Klinikum München

"Die Integration von Telemedizin und digitalen Hilfsmitteln in die Notfallversorgung kann die Behandlungsqualität deutlich steigern und zur Standardisierung der Versorgung beitragen."

Quelle: DGINA Kongress, München 2024

Prof. Dr. Konrad Meissner Avatar
Prof. Dr. Konrad Meissner
Bundesverband Ärztlicher Leiter Rettungsdienst

"Strukturierte Notfallversorgung nach evidenzbasierten Leitlinien ist der Goldstandard. Digitale Tools können dabei unterstützen, diese Standards flächendeckend umzusetzen."

Quelle: Notarzt-Zeitschrift, Ausgabe 4/2024